Eine wilde Mischung aus Folk, Pop, Musical, Shapenote-Chören, Afrobeats, Holzbläsern und Stimmen. Immer wieder Stimmen. Gesang und Gesänge in allen Formen und Schattierungen. Ausufernd, abgeschnitten, Fetzen, Schnipsel, Fugen. Alles gesungen. Durch diesen ungewöhnlichen Einsatz von Gesang hebt sich die Musik meilenweit vom gängigen Folk Kanon ab wie, ja, ca. so weit wie James Blake sich von ähem Dubstep entfernt aufhält.

MacNeil gelingt hier eine sehr untypische und persönliche Klangsprache. Da rauschen urplötzlich ganze Chor-Wände auf den Hörer zu, dass es eine wahre Freude ist. Und trotzdem bleibt jeder Song bei aller Sanges- und Spielfreude immer ganz bei ihr.

Das thematisch ganz von ihrer Distanz zur Heimat Südafrika geprägte Album wird am 5. April erscheinen.

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